Hier erfährst du alles was du zum Thema Shuffle Dance wissen musst, um auch mit Shuffle Dance zu starten! Am Ende des Artikels gibt es ein ausführliches Tutorial zum Running Man.
1. Shuffle Dance – was ist das überhaupt?
Shuffle Dance (Melbourne Shuffle) entstand in den 90ern auf Techno- und Housepartys in Australien. Mit schnellen, fließenden Fußbewegungen und einem unverwechselbaren Rhythmus wurde der Tanz zum Inbegriff der Rave Szene.
In den 2000er Jahren verbreitete sich der Tanzstil weltweit, vor allem durch Festivals und YouTube-Videos. Die zwei charakteristischen Schritte Running Man und T-Step sind bis heute die Grundlage für alle Bewegungen – und haben dem Tanz seinen Namen gegeben: „Shuffle“ – zu Deutsch: „Schlurfen“.
Doch Shuffle ist mehr als nur ein Tanz: Shuffle ist das perfekte Ganzkörper-Workout! Mit Shuffle stärkst du Koordination, Kondition,Muskulatur und hast jede Menge Spaß dabei. Alter spielt dabei keine Rolle: Shuffle kann wirklich jeder lernen.
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2. Wie lange braucht man um Shuffle Dance zu lernen?
Das ist super individuell und hängt unter anderem von deinem Alter, deiner Fitness, deiner Tanzerfahrung und vor allem davon ab, wie oft du übst. Mit der richtigen Anleitung kannst du die Grundschritte schon in wenigen Wochen draufhaben.
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3. Kann jeder Shuffle Dance lernen?
Absolut! Shuffle ist für jedes Alter geeignet. Von Kids bis zu 60+ habe ich schon alle Altersklassen in meinen Workshops gehabt. Selbst mit ein paar Kilos mehr auf den Rippen ist Shuffle absolut machbar.
Wichtig ist nur: keine gesundheitlichen Einschränkungen, vor allem nicht an den Gelenken. Alles andere ist reine Übungssache.
4. Shuffle Dance mit Socken oder Schuhen?
Auf Socken oder in leichten Tanzschläppchen zu shufflen, fühlt sich für mich mittlerweile einfach genial an: mehr Kontrolle, mehr Gefühl für den Boden und ganz nebenbei trainierst du dabei deine Fußmuskulatur.
Aber Achtung: Wenn du es gewohnt bist, den ganzen Tag in Schuhen zu stecken, fang lieber langsam an. Deine Füße müssen sich erst an die neue Belastung gewöhnen.
Trotzdem lohnt es sich, auch immer mal wieder in Schuhen zu üben. Gerade wenn du irgendwann auf einer Party oder draußen tanzen willst. Dann bist du direkt an den zusätzlichen Grip und das Mehrgewicht an deinen Füßen gewöhnt.
💡 Tipp: Deine Schuhe kleben zu sehr am Boden? Neben etwas Babypuder auf dem Boden, helfen spezielle Tanzschuhsocken, die man sich überziehen kann.
5. Welche Schuhe eignen sich für Shuffle Dance?
Es gibt keine „offiziellen“ Shuffle-Schuhe. Grundsätzlich eignen sich Sneaker am besten. Wichtig ist, dass die Schuhe bequem sind und dir guten Halt bieten.
Ich persönlich mag flache und stabile Sohlen, wie zum Beispiel bei Nike Air Force Shadow oder Nike Dunk Low. Aber ehrlich: Es gibt unzählige Modelle und Marken, die sich super eignen.
Mein Tipp: Bevor du dir extra neue Schuhe kaufst, probier erstmal aus, was du schon im Schrank hast. Oft sind deine alten Lieblingssneaker genau richtig fürs Shufflen.
6. Zu welcher Musik tanz man Shuffle Dance?
Shuffle wird typischerweise zu elektronischer Tanzmusik getanzt. Ob du lieber zu House, Techno oder Hardstyle oder vielleicht auch einem ganz anderen Genre tanzt, bleibt dir überlassen. Wenn du grade frisch anfängst, würde ich dir allerdings von sehr schnellem Tempo wie Hardstyle oder hartem Techno erstmal abraten. Fang lieber mit etwas langsameren Tracks an. So hast du mehr Zeit, die Schritte sauber auszuführen und dich ans Timing zu gewöhnen.
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7. Kann man mit Shuffle Dance abnehmen?
Auf jeden Fall! Shuffle ist ein intensives Ganzkörper-Workout, bei dem du ordentlich ins Schwitzen kommst und jede Menge Kalorien verbrennst.
Das Beste: Du merkst oft gar nicht, wie sehr du dich anstrengst, weil der Spaß im Vordergrund steht. Nebenbei tust du nicht nur deiner Figur, sondern auch deiner physischen und psychischen Gesundheit etwas richtig Gutes.
👉 Hier findest du alle Vorteile von Shuffle Dance
8. Wie und wo kann man Shuffle Dance lernen?
Es gibt mehrere Wege, Shuffle zu lernen und welcher der richtige für dich ist, hängt ganz von deinem Typ ab.
- Selbststudium: Perfekt, wenn du gern allein und in deinem eigenen Tempo übst.
- Online-Kurse: Du lernst bequem von zu Hause, hast aber trotzdem eine klare Struktur und Anleitung.
- Tanzschule: Ideal, wenn du den direkten Kontakt zu anderen magst und vor Ort mit Gleichgesinnten üben möchtest.
Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Am Ende zählt, dass du dranbleibst und Spaß hast.
👉 Hier erfährst du welche Option am besten zu dir passt
9. Die besten Tipps für Shuffle Dance Anfänger?
Versuch nicht, gleich alles auf einmal zu lernen. Starte lieber mit 1–2 Schritten und übe diese so lange, bis sie wirklich sitzen. Kurze, regelmäßige Einheiten bringen dich dabei viel schneller voran als ein einziger Marathon-Trainingsabend pro Woche.
Was zählt, ist nicht Talent - es geht vor allem um Wiederholungen. Wie viele du brauchst bis eine bestimmte Bewegung in dein Muskelgedächtnis übergeht, ist von Person zu Person unterschiedlich.
Film dich beim Üben! So erkennst du Fehler und dokumentierst deine Fortschritte.
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Bonus-Tipps um am Ball zu bleiben:
- Erstell dir ein Social-Media-Profil, um dich mit anderen Shuffle-Tänzern auszutauschen.
- Besuch Shuffle-Meet-Ups oder nimm an Kursen & Workshops teil.
10. Welche Schritte tanzt man bei Shuffle Dance?
Die absoluten Basics im Shuffle sind der T-Step und der Running Man. Mit diesen beiden Moves kannst du schon super Freestyle tanzen und sie lassen sich perfekt mit Drehungen, Slides oder kleinen Kicks kombinieren.
Shuffle hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. In Videos tauchen immer mehr „neue“ Schritte auf, oft inspiriert von anderen Tanzstilen.
Mein Tipp für Anfänger: Starte wirklich mit den Basics und übe sie so lange, bis du dich sicher fühlst. Darauf kannst du dann alles andere aufbauen.
👉 Hier findest du ein ausführliches Tutorial zum Running Man